Die Nikolauskapelle, wohl schon vor der Gründung von St. Märgen (1118) bestehend, wird erstmals am 02. August 1121 in einer im Gerneral-Landes-Archiv erhaltenen Urkunde erwähnt und stand mit Bruderhaus, Garten und Friedhof bis zur Aufhebung des Klosters St. Märgen 1807. In ein Wohnhaus umgewandelt, brannte sie mit dem Bruderhaus 1913 nieder. Neben den beiden auf den alten Grundmauern errichteten Häusern baute man 1931 im alten Brudergarten das neue Heiligtum und feierte am 22. August zum ersten Mal das heilige Messopfer.