Vom Bahnhof starten wir unsere Tour und biegen in die Freiburger Straße nach rechts ein und laufen bis zur Bahnunterführung. Hier geht es nach links in die Alpersbacherstraße nach etwa 200 m halbrechts ab und auf schmalem Pfad abwärts bis zur Straße. Vor der nächsten der Bahnunterführung gehen wir nach links in den Löffeltalweg und dann abwärts ins Löffeltal.
Wir wandern durch das beschauliche Löffeltal, vorbei an zwei Sägen, bis wir die Straße (B31) sehen. Dieser folgen wir oberhalb bis zum nächsten Wegweiserstandort, danach nach rechts zum „Hotel Hofgut Sternen“ (Glasbläserei). Wir wandern weiter geradeaus und sind nach ca 200 m an der St. Oswaldkapelle, der ältesten Pfarrkirche (1148) des Hochschwarzwaldes mit einem sehr schönen spätgotischen Wandelaltar (ca. 1520 ) und einem Beinhaus - Schlüssel zur Kapelle an der Rezeption des Sternen. Jetzt geht es zum Sternen zurück, dort wandern wir nach links aufwärts, unter dem Bahnviadukt hindurch in die Ravennaschlucht, immer Richtung Breitnau. Über Brücken und Treppen, an einem Wasserfall vorbei gelangen wir zur Großjockenmühle (vom Schwarzwaldverein 1977 restauriert). Nach etwa 1 km kommen wir zum kleinen Gasthaus Ketterer, wo wir vespern oder etwas trinken können. Weiter geht es Richtung Breitnau, immer aufwärts, durch die obere Schlucht über Brücken und ein größere Treppe. Wir beachten immer den Hinweis „Breitnau“, aber über den Standort „Leohof“ (das ist die kürzere Variante). Wir besichtigen die zweite Kirche am Weg, eine schöne barocke Kirche, die Pfarrkirche St. Johannes Baptist, mit einem alten Turm (13. Jh. - siehe auch „Tipps des Autors“), zahlreichen Barockfiguren und einer spätgotischen Pieta.
Von der Kirche gehen wir nach links am Hotel Kreuz vorbei, verlassen die Dorfstraße und gehen abwärts Richtung Wirbstein-Hinterzarten. An zwei alten Bauernhöfen vorbei, immer geradeaus, gelangen wir an den oberen Einstieg zur Ravennaschlucht beim „Hotel Faller“. Wir überqueren das Sträßchen und stehen kurz darauf an der B 500 vor der Baschishofkapelle. Jetzt müssen wir entscheiden, ob wir den bequemen direkten Weg nach Hinterzarten an der Straße entlang und über den Rössleberg -Freiburgerstraße -Rathausstraße zur katholischen Kirche gehen oder den etwas längeren, unbequemeren, aber schöneren Weg nach links am Baschihof vorbei nach oben (gelbe Raute) bis zum Standort „Steiertenhäusle“. Dort geht es rechts ab nach Hinterzarten. Beim Standort „Birkleshäusle“ halten wir uns an das Sträßchen, das halblinks weitergeht. Beim Wegweiser „Beim Lenzenhof“ führt der Weg wieder nach links abwärts, gleich darauf auf einem Sträßchen nach rechts zum Hotel „Lafette“, weiter über den „Schneck“ (B31 ) zum Moorwald, dort nach links und beim nächsten Wegweiser nach rechts durch das Hinterzartener Hochmoor. Über die Bahngleise kommen wir zur Straße, gehen kurz nach links, dann den Weg am Weiher vorbei aufwärts und immer geradeaus zum Schanzenzentrum der Adlerschanze. Dort können wir die Schanzen besichtigen, danach zum Friedhof, dort nach rechts ab zur katholischen Kirche Maria in der Zarten (Zwiebelturm). Diese Wallfahrtskirche wurde erstmals um 1350 erwähnt. Ein “Schwefelbrünnele“ im Moor soll zusammen mit einem Marienbild, genannt „Maria in der Zarten“ die Wallfahrt begründet haben.
Bis 1799 gehörte Hinterzarten aber zur Pfarrei Breitnau. Nach der Besichtigung der Kirche können wir durch den Adlerweg in zwei Minuten zur evangelischen Kirche gelangen, die sehenswert und interessant ist (1963). Von dort sind wir in 1 Minute am Parkplatz und am Bahnhof. Zum Parkplatz am Ortseingang wandern wir noch den Adlerweg weiter, gelangen zum Kurhaus und gehen dann die Freiburger Straße weiter bis zum Ortsende.